F R E I S C H W I M M E R
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{ AUSSTELLUNGEN } | PRESSE | STATEMENT | CVs | KONTAKT |
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DOKUMENTATIONEN
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I Would Prefer Not To | Galerie Esther Donatz München, 2013 (PDF, 3 MB) Unter Welt | MaximiliansForum München, 2011/12 (PDF, 6 MB) Kuratorische Tätigkeit am Städtischen Kunstraum lothringer13_laden München, 2008 - 2010 (PDF, 7 MB)
KURATIERTE AUSSTELLUNGEN
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I
Would Prefer Not To |
mehr
Besprechung: Abb.: Einladungskarte (Gabriel Saldana | www.gabrielsaldana.org)
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Unter Welt
| mehr Die urbane Unterwelt ist das unsichtbare Herz der Stadt, durchzogen von Infrastruktur und Nützlichem. Aber sie ist auch ein Archiv, ein Speicher und archäologischer Ort. Ein Ort für das, was brauchbar scheint, aber vorerst nicht benötigt wird – oder noch einmal gefährlich werden könnte. Sie ist ein Ort für Phantasien und Ängste, ein mystischer und fremder Ort. Für die Ausstellung UNTER WELT bespielten zehn Künstlerinnen und Künstler das in einer ehemaligen Fußgängerpassage unter dem Münchner Altstadtring gelegene MaximiliansForum mit Arbeiten, die sich in unterschiedlichster Weise dem Untergründigen und Verborgenen widmeten. Filmscreenings, Vorträge, Führungen, eine Theaterinszenierung in Kooperation mit der Otto-Falckenberg-Schule und ein Podiumsgespräch in Zusammenarbeit mit dem Tschechischen Zentrum München begleiteten die Ausstellung. Abb.: MaximiliansForum unter dem Münchner Altstadtring
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Stickstoff. David Polzin und Ben Goossens
| mehr Architektur schafft Raum. Sie umgibt den Menschen – seinen Körper, seine Bewegung, seine Dinge – mit einer trennenden Hülle. Dieser Raum kann Schutz bedeuten; oder zum Gefängnis werden. Stickstoff konfrontierte mit Raumerfahrungen zwischen klaustrophobischer Beengung und befreiendem Atemholen. Abb.: Videostill aus Ben Goossens, Atemraum |
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Lernen von
Pjöngjang | mehr Besprechungen: Pjöngjang – die nach außen weitgehend abgeschottete nordkoreanische Hauptstadt ist das hässliche Zerrbild der postmodernen Utopie: eine aus Versatzstücken der Weltarchitektur zusammengebastelte Stadt der Oberfläche, der Simulation, der Fassade. Ausgehend von der repressiven Kulissenarchitektur Pjöngjangs warfen die künstlerischen Beiträge der Ausstellung exemplarische Schlaglichter auf die grundlegende Beziehung des Menschen zum gebauten Raum. Die Ausstellung wurde begleitet von einem öffentlichen Seminar in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Nürnberg (Prof. Arno Brandlhuber) und der Buchhandlung Walther König (Christian Posthofen), zwei Vorträgen im Rahmen der Münchner Architekturwoche, einem Filmscreening und einer Führung in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Abb.: Videostill aus: Ulla von Brandenburg, Singspiel |
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Für immer
Dein... | mehr Besprechungen: Irgendwann sind wir erwachsen, und aus den Eltern werden seltsame Leute, denen man mit gemischten Gefühlen gegenübertritt: einer Haltung zwischen Vertrautheit und Fremdheit, Zuneigung und Distanzierung, Bewunderung und manchmal Verachtung. Wir sind auf dem Sprung, wollen Abstand gewinnen; und gleichzeitig ist da etwas, das uns festhält, weil wir in unseren Eltern wie durch einen Zerrspiegel etwas sehen, das uns erschreckend nahegeht: uns selbst. Die Ausstellung präsentierte Arbeiten von sieben deutschen und internationalen Künstlern, die das Verhältnis zu ihren eigenen Eltern thematisierten. Ein Filmscreening, ein Vortrag sowie eine Lesung mit Richard von Schirach komplettierten das Programm. Abb.: Ausstellungsansicht mit neun Videos von Robert Melee |
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Endlosschleifen.
Leben im Loop | mehr Besprechungen: Endlosschleifen sind in sich selbst zurücklaufende Prozesse: Loops, die uns unerbittlich dorthin bringen, wo wir schon einmal waren; Rekursionen, die Bekanntes ohne sichtlichen Fortschritt vorführen und vorführen und vorführen – Stillstand trotz Bewegung. Endlosschleifen. Leben im Loop behandelte das Gefühl des tatsächlichen und des scheinbaren Leerlaufs; das Festfrieren der Zeit; das Drehen um sich selbst; und die Suche nach Zielen – oder nach Fluchtpunkten. Abende u.a. mit Harry Walter, Nikolai Vogel und Olaf Probst führten das Thema der Ausstellung weiter. Abb.: Viva Las Vegas, kinetische Installation von Alexander Laner |
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KURATORISCH BETREUTE AUSSTELLUNGEN AM LOTHRINGER13_LADEN
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FLUXUS3000 | Pressetext
Besprechung: Spektakel, Inszenierung, Infiltration des Alltags, Subversion, Theater, Körperarbeit: Was ist und was will zeitgenössische Performancekunst? Und was macht sie zeitgenössisch? Kann Performance authentisch sein? Oder ästhetisch? Oder politisch relevant? Oder alles zugleich? Kann man als Künstler den Zuschauer noch bewegen? Und was kann man überhaupt bewegen? Die Kunst? Die Gesellschaft? Welche Tabus kann man noch brechen? Und wozu sollte man? Und sind die Grenzen der Performance ausgereizt, wenn alle Tabus gebrochen sind? Abb.: Raumsituation (Performance von Funda)
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No matter how many times
you have failed, today is always the day | Pressetext
Besprechung: Wer gewinnt und wer verliert? Und wer bestimmt über den Erfolg - und über das Scheitern? Die Traummaschine des Casinos gibt dem Spieler für einen Augenblick die Illusion, selbst der Schmied seines Glücks zu sein: eine richtige Wahl genügt. Rechts oder links? Rot oder schwarz? Heute muss es klappen. Faites vos jeux! Rien ne va plus! Was aber, wenn die Kugel nicht zum Stillstand kommt, das letzte Blatt nicht gespielt wird, das Glücksrad sich unentwegt weiterdreht? Wenn die Entscheidung des Schicksals nicht fällt, hat die des Spielers keine Bedeutung mehr. Und alles bleibt möglich: so lange, bis nichts mehr möglich ist. Im Rahmen des Ausstellungsformats laden_windows bespielten Heike Jobst und Angela Stiegler die Straßenfront der Ladengalerie. Für vier Wochen wurden die Schaufenster zur Bühne, auf der eine effektvoll ins Licht gerückte szenische Installation die unstillbare Sehnsucht nach dem Glück thematisierte – lockend, aber unzugänglich wie dieses selbst. Abb.: Installation in den Fenstern des lothringer13_ladens, Ausschnitt |
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Nika Kupyrova: Fish Fingers |
Pressetext Für Nika Kupyrova ist die Stadt ein Reservoir der Bilder. Als urbane Entdeckungsreisende sucht sie das Ausgangsmaterial ihrer Photographien und Installationen in den Dingen des Alltags. Aufgegebenes und nutzlos Gewordenes löst sie aus seinem Umfeld heraus und verdichtet es zu fragmentarischen Landschaften, die zwischen fiktionaler Verfremdung und der vertrauten Erinnerung an das echte Leben pendeln. So entstehen poetische Erzählungen aus Gefundenem und Erfundenem. Abb.: Nika
Kupyrova vor Arbeiten aus der Serie Fish Fingers |
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Without Kubrick ...
| Pressetext Mit without Kubrick... widmete der lothringer13_laden im zehnten Todesjahr Stanley Kubricks dem Regisseur von Filmklassikern wie 2001: Odyssee im Weltraum, Uhrwerk Orange, Shining oder Eyes Wide Shut eine Hommage abseits der Reliquien- und Requisiten schau. Stattdessen brachte without Kubrick... Künstler unterschiedlicher Disziplinen zusammen, für deren Schaffen die Ästhetik Kubricks zu einer wichtigen, wenn nicht sogar notwendigen Inspirationsquelle geworden ist. Dabei treten die Filme Kubricks in den gezeigten Arbeiten nie offensichtlich in Erscheinung – sie sind gewissermaßen ihre geheime Grundlage. Der Titel without Kubrick... versucht, diese Ambivalenz von Abwesenheit und Präsenz auf Begriffe zu bringen. Er gibt zum einen das Gefühl der teilnehmenden Künstler wieder, ihr eigenes Werk ohne Kubrick nicht in der Weise denken zu können, wie es ist. Zum andern steht er für den kuratorischen Ansatz, Person und Werk Stanley Kubricks als die leere Mitte der Ausstellung zu behandeln: als ein Gravitationszentrum, um das die gezeigten künstlerischen Positionen kreisen, ohne auf eine bloße Kubrick-Rezeption reduzierbar zu sein, als einen emotionalen, mehr unterschwellig denn bewusst angesteuerten Fluchtpunkt. Abb.: Ausstellungsansichten mit Objekten von Andreas Schmitten und einer Video-Installation von Felix Burger
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Crotla presents
| Pressetext Die Sammlung Crotla ist fiktiv und echt zugleich: Sie existiert als Vorstellungsraum, in dem sich Arbeiten von Künstlerkollegen, von Bekannten, weniger Bekannten und Unbekannten zu einem virtuellen Gesamtkunstwerk verknüpfen. Für einen kurzen Moment aber wird diese Kollektion der Wünsche nun zur realen Ausstellung, die zeigt, wie es sein könnte. Andreas Mitterer schafft dafür die architektonische Hülle: eine skulpturale Holzinstallation, die sich wie eine zweite Haut in die Ladengalerie einfügt und eine neue Wirklichkeitsebene definiert. Sie dient als Tresor für die Werke der Sammlung, als Bühne für atmosphärisch dichte Abendveranstaltungen und als fester Rahmen für wandelbare Inhalte. Denn die Präsentation der Arbeiten wechselt chamäleonartig und ohne Ankündigung. Was es zu sehen gibt, entscheidet sich nach einem geheimen Plan. Und wer eintritt, muss sich vom Nichterwartbaren überraschen lassen. Eine Ausstellung in vier Kapiteln und mit vier Vernissagen. Abb.: Ausstellungsansichten mit Arbeiten von Jonathan Meese, Frank Stürmer u. a., Rauminstallation von Andreas Mitterer
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mitumBACK – a label transfair
| Pressetext
Besprechungen: Mitumba heißen die ausrangierten Textilien, die aus dem Überfluss europäischer Kleiderschränke in kommerzielle Sammelcontainer wandern und wenig spät er auf jedem afrikanischen Markt zu kaufen sind. Mitumba ist der neuaufgetragene Wohlstandsmüll des Westens – und ein gutes Geschäft. mitumBACK verändert die Richtung dieses globalisierten Prozesses: Das Projekt kauft gespendete Altkleider in Tansania zurück, lässt sie von (fair bezahlten) afrikanischen Stickerinnen mit handgefertigten Etiketten neu labeln und reintegriert sie in den westlichen Markt. Ware wird Spende wird Ware. mitumBACK lässt das Abgetragene, Abgelegte, Ausgesonderte, Fortgeworfene als exklusives Modeteil und künstlerisches Unikat hinterrücks in die „Erste“ Welt zurückkehren und gibt bereits entwerteten Produkten durch ihre Re-Fetischisierung neuen Wert – vielleicht sogar einen, den sie zuvor nicht hatten. Für kurze Zeit bot der Münchner mitumBACK -Flagship-Store die Möglichkeit, Einzelstücke der limitierten Edition zu einem selbstgewählten Preis zu erwerben oder mitgebrachte Kleidung neuzufetischisieren und als Teil der mitumBACK-Kollektion mit nach Hause zu nehmen. Abb.: Detail des mitumBACK-Flagship-Stores |
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lost &
found. Von Verlusten und Strategien der kulturellen
Selbstermächtigung
| Pressetext Abb.: Blick in einen der Ausstellungsräume
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GASTPROJEKTE / KOOPERATIONEN (LOTHRINGER13_LADEN)
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Artist in
Residence 851 |
Pressetext Zeig mir was, was ich nicht
sehe
| Pressetext Leidenschaften
| Pressetext
curatr.org – Videoart Outsourced
| Pressetext temporary red can
record store
| Pressetext |
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